Chronik der Hochwaldbaude

Erste Erwähnung von einem Plateau und 84 Stufen auf dem Südgipfel (749 m), als "Kreuzberg" bezeichnet. Der Nordgipfel (744 m) trug den Namen "Glamscher Stein".

Genehmigung zum Baudenbau auf böhmischer Seite vom k. u. k. Bezirkshauptmann von Deutsch Gabel (Jablonne v Podjestedi) an J.G. Marx vom Hain.

Erste Baude auf böhmischer Seite eröffnet.

Baudenwirt Marx stellt Antrag zu einem Turmbau, wird von Zittau abgelehnt.

Der Zittauer Verein Globus wird gegründet.

Erste Hochwaldbaude auf böhmischer Seite abgebrannt.

Zweite Baude (böhm. Seite) eröffnet.

Verein Globus reicht Gesuch zum Turmbau in Zittau ein.

Einweihung des ersten hölzernen Turmes (Carola Turm) auf dem Südgipfel mit Standplatz auf sächsicher Seite.

Beschädigung des Turmes durch Blitzschlag.

Baudenwirt Marx reicht ein Gesuch für ein zweites Gebäude (Bettenhaus) ein, welches auf sächsischer Seite stehen soll.

Vertragsabschluss mit Zittau für ein zweites Gebäude.

Bau des zweiten Gebäudes (Bettenhaus) auf sächsischer Seite beendet.

Der baufällige Carola-Turm wird abgerissen.

Grundsteinlegeung zu einem neuen steinernen Turm auf der Nordkuppe (Glamscher Stein).

Einweihung des neuen 25 m hohen Turmes.

Der Hochwald erhält Post- und Telefonstation.

Baudenwirt J.G. Marx verstorben.

Zittau erteilt an Herrn Wagner erste Schankkonzession.

Auseinandersetzung der Erben mit Zittau.

Erben verkaufen die beiden baufälligen Bauden an Zittau.

Wiedereröffnung der beiden Bauden durch Herrn Julius Schade-Wilhelmi. Ein Brunnen für Trinkwasser - die Johannisquelle - entsteht am Hochwald.

Hochwaldbaude wird durch beginnenden Wintersport ganzjährlich geöffent. Das Gebäude erhält 29 Winterfenster.

Sächsische Baude abgebrannt.

Einweihung der heutigen sächsischen Baude.

Kleiner Brand in böhmischer Baude, den Familie Kalauch selbst löschen kann.

Abriss der böhmischen Baude, vermutlich durch tschechische Grenzer.

Turm erhält einen Fernsehumsetzer.

Verbesserte Anlage für Fernsehumsetzer von Rafena-Werken eingebaut.

Verkauf der Baude an die HO (Handelsorganisation) Zittau.

Außenputz am Hochwaldturm wird erneuert.

Baude ist baufällig, es besteht Rutschungsgefahr. Das Gebäude wird gesperrt.

Große Sanierungsarbeiten an der Baude durch den Schachtbau Nordhausen.

Die Hochwaldbaude wird vom ersten privaten Pächter, Herrn Ullrich Grundmann, wiedereröffnet.